Wer sich mit schwerem und nicht kontrollierbarem Asthma herumschlagen muss, darf sich freuen. Die Uni Mainz hat vor einiger Zeit eine Studie gemacht, deren Ziel es war und ist Menschen mit schwerem Asthma zu helfen. Hierzu wurden neue Medikamente getestet und entwickelt, die nun auch schon eine zeitlang verfügbar sind und eingesetzt werden.
An der Studie nahmen hauptsächlich Patienten mit schwerem Asthma teil.
Vereinfacht gesagt, sind die Medikamente im Grunde genommen künstlich hergestellte Antikörper. Diese suchen sich im menschlichen Körper ein Zielmolekül, dies können unter anderem bestimmte Botenstoffe oder Allergie-Antikörper sein. Diese Moleküle werden von den künstlichen Antikörpern angegriffen und unschädlich gemacht. Dies reduziert dann den Anteil dieser Botenstoffe im Körper. Dies bedeutet Schlußendlich, dass die negative Folgenkette, die diese Botenstoffe & CO auf die Schwere des Asthmas haben, somit unterbrochen wird. Hieraus resultiert dann eine Verringerung der Asthmabeschwerden.
Bevor die künstlichen Antikörper den betroffenen Patienten injiziert werden, gibt es im Vorfeld für diese eine ausführliche Untersuchung. Unter anderem werden genaue Allergietests und Blutuntersuchungen bei den Asthmatikern vorgenommen. So können die Medikamente gezielt eingesetzt werden. Die Uni Mainz behandelt offenbar viele Patienten mit schwerem Asthma erfolgreich.
Der SWR berichtete zu diesem Thema am 3.5.2016.
Welt-Asthma-Tag: Uni Mainz testet neue Medikamente | Rheinland-Pfalz | SWR Aktuell
Forscher haben inzwischen herausgefunden, dass es viele verschiedene Ursachen für und Formen von Asthma gibt. Diese genauere Diagnose hat die Entwicklung von Medikamenten vorangebracht.
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