Corona (Covid-19) und Asthma

Als die Medien im Januar 2020 zum ersten mal über Corona berichtet haben, dachte ich nicht das es so eine große Nummer werden würde. Gerade weil unsere Politiker damals dem Thema recht gelassen gegenüberstanden: „Wir schauen erst mal“. Als dann irgendwann Bill Gates zu besten Sendezeit im TV auftauchte und sagte: „Wir werden über 7 Milliarden Menschen impfen.“, fand ich dies eher ungewöhnlich als beunruhigend. Wie kam ein Milliardär dazu uns zu erzählen, das wir geimpft werden sollen? Bedenklich fand ich dann auch später die Aussage unserer Bundeskanzlerin, das diese Pandemie erst vorbei sei, wenn die ganze Welt geimpft ist. Wir konnte Sie für die ganze Welt sprechen? Aber auch zu diesem Zeitpunkt war ich zu keiner Zeit beunruhigt oder ängstlich, im Bezug auf mein Asthma und die Auswirkungen der Viren auf dieses. Natürlich machte ich mir meine Gedanken hierzu.
Da ich mit Impfungen persönlich meine negativen Erfahrungen gemacht hatte und ich keinesfalls das Risiko einer zusätzlichen Autoimmunkrankheit eingehen wollte, entschied ich mich gegen die Corona-Impfung.

Infos vom Lungenfacharzt

Nach der Aussage meines Arztes, ist man als Asthmatiker nicht gefährdeter, wenn man sich mit Covid-19 infiziert, als Menschen ohne Asthma. Wichtig ist, das man gut auf sein Medikament eingestellt ist und wenig Asthmasymptome hat. Damals gab es die Diskussion, ob Asthmapatienten anfälliger auf das Coronavirus reagieren würden, da Sie ja schon bereits eine belastete Lunge hätten. Dies konnte aber nie nachgewiesen werden. Im Gegenteil zeigte sich, das nur wenige Asthmapatienten einen schweren Verlauf während einer Covid-19 Infektion erlebten. Es gab wohl einige Asthmatiker, die angetrieben von Angst Ihr kortisonhaltiges Medikament absetzten, weil von offizieller Seite behauptet wurde, das diese das körpereigene Immunsystem verschlechtern würden. Hierzu gab es aber ebenfalls keinen Nachweis. Das kortisonhaltige Asthmaspray wirkt hauptsächlich in der Lunge und hat somit keinen direkten Einfluss auf das Immunsystem. Diese Falschinformation brachte dann einige Asthmapatienten mit einem schweren Verlauf ins Krankenhaus, nachdem Sie Ihr Asthmaspray abgesetzt hatten.

Keine Experimente

Ich war damals und bin heute auch noch nicht bereit, irgendwelche Experimente einzugehen, die meinen Körper betreffen. Als Asthmatiker mit mittelschweren Asthma, schaute ich mir die diversen Behandlungsmethoden der Ärzte ohnehin immer etwas genauer an. Ich frage mich bis heute, wie man in einer Pandemie (die offiziell als gefährlich eingestuft wird) mit einem Impfstoff experimentieren kann. Habt Ihr euch einmal gefragt, wie es sein kann, das man nicht auf die normalen Totimpfstoffe gesetzt hat? Diese haben sich ja in den Jahren davor zumindest bei den Grippe-Impfstoffen offenbar bewährt. Warum also ein neues Impfverfahren in Zeiten der Not einsetzen? Dazu kam, das die mRNA-Impfungen ja eigentlich ein Gentherapie-Verfahren sind. Relativ zügig wurde dies jedoch überspielt und man definierte die Gentherapie als Impfung.

Nun, keine Experimente für mich, konnte ja aber ggf. eine Gefahr für andere Menschen bedeuten. Zumindest wenn ich mich mit den Coronavirus infizieren würde. Es gelang mir aber, mich und meine Mitmenschen mit diversen Massnahmen vor einer Coronainfektion zu schützen. Erst pünktlich zu Weihnachten im Jahr 2022 infizierte ich mich mit dem Coronavirus.

An Covid-19 erkrankt!

Die Krankheit kam sehr schnell. Ich fühlte mich mich am Vortag etwas schlapp und am nächsten Tag setzte bereits das Fieber ein. Husten hatte ich am Anfang keinen, der kam erst viel später, als ich mich schon wesentlich besser fühlte. Dafür hielt er sich hartnäckig und nervte mich noch 3 Wochen nachdem ich mich schon wieder gesund fühlte.
Der Krankheitsverlauf war relativ mild und verlief so wie bei einer Grippe. Zwei Fiebertage verbrachte ich, die Nachts durch einen sich ständig wiederholenden Fiebertraum etliche Male gestört wurden. In der dritten und der letzten Fiebernacht nahm ich dann ein fiebersenkendes Mittel. Während der Krankheitsphase, die gute 5 Tage dauerte, erhöhte ich die Dosis meines Dauermedikamentes um die halbe Tagesdosis. Also anstatt 2 x 2 Hub zu nehmen, nahm ich nun 3 x 2 Hub und achtete auf einen Abstand von 6 Stunden. Dies war im übrigen eine Empfehlung meines Arztes. Dieser zusätzliche Hub sollte die Entzündung durch das Asthma in den Bronchienkanälen möglichst weit verringern, damit die Infektion der oberen Atemwege (mit dem Coronavirus) nicht zu einer großen zusätzlichen Belastung wird.
Da Vitamin C, Vitamin D sowie Zink bei einer Atemwegsinfektion durchaus positiv wirken, nahm ich diese als Nahrungsergänzungsmittel zu mir.

Nur keine Angst vor Corona!

Viren-Infektionen sind in der Regel nicht angenehm. Auch die Infektion mit Covid-19 war dies nicht. Aber ich habe während dieser ganzen Zeit keine Panik gehabt an Covid-19 zu sterben oder Angst vor einer zu stark belasteten Lunge. Das liegt wohl daran, das ich in meinem Leben bisher schon schwere Krankheiten durchgemacht habe und ich mich auch nicht so einfach in Panik versetzen lasse. Dies war ja aber leider ein Teil der Corona-Politik: Ängste zu schüren, damit der Bürger die diversen Massnahmen akzeptierte.
Für mich war der Corona-Spuk nach 6 Tagen vorbei. Was blieb war, wie oben beschrieben, der Husten.

Die zweite Corona Infektion kam dann Ende November 2023. Der Krankheitsverlauf war noch milder, wenn auch wieder mit knapp 3 Tage Fieber, aber bereits am vierten Tag fühlte ich mich schon fast wieder gesund. Der nervige Husten blieb noch gute 3 Wochen. Auch während dieser zweiten Coronainfektion nahm ich die oben beschriebenen Nahrungsergänzungsmittel. Wer sich im übrigen für die Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln im Bezug auf Asthma interessiert, dem empfehle ich meinen Langzeit-Selbsttest, hier nachzulesen.

Fazit

Für mich hatten die Corona Infektionen einen recht milden Verlauf. Auch im Bezug auf mein mittelschweres Asthma konnte ich keine erheblichen Verschlechterungen feststellen. Der Peak-flow Wert blieb im grünen Bereich und auch die Sauerstoffmessung (mit einem Oximeter) zeigte Werte von 97% – 99%. Ein Pulsoximeter kann ich im übrigen jeden Asthmatiker empfehlen. Hiermit lässt sich sehr schnell feststellen, wie die Sauerstoffsättigung bei Asthmaanfällen verläuft. Bei fallenden Werten kann man schnell gegensteuern.

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